Trainingsplan für Einsteiger

Vor dem eigentlichen Train­ing sollte eine kurze Aufwärm­phase stat­tfind­en. Diese dient mehr als Ver­let­zung­spro­phy­laxe denn als klas­sis­ches Aus­dauer­train­ing. Es kann im Prinzip jede Art der Aus­dauerg­eräte benutzt wer­den (Crosstrain­er, Step­per, Lauf­band, Fahrrad). Der Fahrrad-Ergome­ter ist für Ein­steiger erfahrungs­gemäß die leicht­este Form des Aufwär­mens.


Beim eigentlichen Kraft­train­ing soll­ten in den ersten Wochen eher mod­er­ate Gewichte eingestellt wer­den. Trainierende kön­nen mit einem ein­fachen Dreisatz­train­ing begin­nen (3 x 10–15 Wieder­hol­un­gen am gle­ichen Gerät).


Das Gewicht sollte so eingestellt wer­den, dass Trainierende nach jedem Satz deut­lich angestrengt sind und nach spätestens 15 Wieder­holungen eine kurze Pause benöti­gen.


Anfangs soll­ten eher ein­fache Geräte für große Muskel­grup­pen trainiert wer­den. Dazu gehören der Pull­down (Latis­simus), die Rud­er­mas­chine (Rhomboideen/Zwischenschulterblattmuskulatur), der But­ter­fly (Pektoralis/Brust), die Bein­presse (Gesäß/Glutäus), vordere und hin­tere Oberschenkelmuskulatur/Ischios/Quadriceps. Und nicht zu vergessen Bauch und Rück­en­train­er.


Diese weni­gen Grundübun­gen soll­ten zuerst ein­mal 2–3 Wochen regelmäßig 2–3 x pro Woche aus­ge­führt wer­den.


Kom­plexe Übun­gen an Seilzü­gen, Frei­hanteln oder ein Pro­pri­ozep­tives Train­ing (Übun­gen auf wack­e­ligem Unter­grund), soll­ten anfangs stets kon­trol­liert und erst nach einiger Übung alleine aus­geübt wer­den.


Ste­ht beim angestrebten Train­ingsziel auch eine Gewicht­sre­duk­tion bzw. ein Herzkreis­lauf­train­ing im Vorder­grund, sollte erst im Anschluss an das Kraft­train­ing mit einem Puls­ges­teuerten Aus­dauer­train­ing begonnen wer­den.


 

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