Manuelle Therapie, Osteopathie und Chriopraktik

Wie die Behandlung in jedem der drei Bereiche aussehen kann, erklären wir Ihnen anhand des folgenden Beispiels:

Eine Pati­entin hat seit ein­er Woche Schmerzen im Nack­en. Diese treten vor allem bei Drehbe­we­gun­gen des Kopfes, haupt­säch­lich beim Schul­terblick im Auto, auf.


Was wird untersucht?

Manuelle Therapie:

Beurteilen des Aus­maßes der Bewe­gung­sein­schränkung sowie der Schmerzen

Osteopathie:

Fest­stellen eines Zusam­men­hangs der Bewe­gung­sein­schränkung des Kopfes mit Mobil­ität­sein­schränkun­gen inner­er Organe und Faszien

Chriopraktik:

Unter­suchung des Bewe­gungsap­pa­rates von unten nach oben auf beste­hende Block­aden


Welche Bewegungen und Gelenke werden getestet?

Manuelle Therapie:

Testen des Joint­plays (Gelenkspiels) der unmit­tel­bar betrof­fe­nen und der umliegen­den Gelenke manuell und in der Funk­tio

Osteopathie:

Unter­suchung der Mobil­ität der inneren Organe sowie Stand des Beck­ens und der Faszien­ket­ten

Chriopraktik:

Beck­en, Brust- und Hal­swirbel­säule wer­den auf Bewe­gungsstörun­gen oder Block­aden getestet


Wie wird behandelt?

Manuelle Therapie:

Möglichst schmerzfreie Mobil­i­sa­tion der eingeschränk­ten Wirbel­ge­lenke
Sta­bil­i­sa­tion eventuell über­be­weglich­er Wirbelseg­mente durch entsprechende Kräf­ti­gungsübun­gen

Osteopathie:

San­fte Mobil­i­sa­tio­nen der Inneren Organe und des Bewe­gungsap­pa­rats (teil­weise eben­falls mit Manip­u­la­tio­nen).
Behand­lung der Faszien und des Cran­iosacral­sys­thems

Chriopraktik:

Auss­chluss ern­sthafter Erkrankun­gen, die gegen eine Manip­u­la­tion sprechen
Lösen der Block­ade durch einen san­ften, schnellen Impuls